Eurolanche

Duchene unter Top 3 im November

Während man im Oktober und bis Mitte November einige Spieler hintereinander verloren hat, hat man nun in den letzten beiden Wochen wenigstens die Hälfte der Spiel gewinnen können und die negative Statistik etwas zur Stagnation gebracht.

Aber natürlich ist das noch eindeutig zu wenig, wenn man heuer in die Playoffs kommen will. Generell sieht es nun nach knapp einem Drittel der Saison eher nicht so aus, als ob die Avs heuer die Playoffs schaffen könnten. Aber gut, noch hat man mehr als 50 Spiele Zeit, also wer weiß, überrascht das Team ja noch in nächster Zeit.

Ein wesentlicher Faktor für den schlechten Beginn war jedoch unter anderem die Leistung von Leistungsträger Matt Duchene. Dieser hat bis Anfang November gerade einmal zwei Scorer-Punkte erzielt, was für ihn eindeutig viel zu wenig war. Seit November hat er jedoch das Blatt gewendet und ist nun innerhalb eines Monats zu einem der Top-Scorer der Avs geworden. Insgesamt hat der im November in 11 Tore erzielt, die meisten in der gesamten NHL in diesem Zeitraum. Damit hat er den Franchise Rekord von Claude Lemieux aus dem Jahr 1995 für den Monat November gebrochen, der 10 Tore erzielen konnte.

Zu den elf Toren hat Duchene noch zusätzlich neun Assits erzielt und ist somit auf insgesamt 20 Scorer-Punkte in 14 Spielen gekommen. Er war somit der erste Spieler seit Joe Sakic in 2000, der 20 oder mehr Punkte im Monat November erzielen konnte.

Aufgrund dieser hervorragenden Leistung wurde nun Duchene als dritt-bester Spieler in der gesamten NHL für den Monat November gekürt. Duchene wurde bei der Wahl von Experten lediglich von Patrick Kane (Chicago Blackhawks) und Braden Holtby (Washington Capitals) geschlagen.

Insgesamt hält Duchene in seiner Karriere nun bei 138 Toren und 202 Assists in 443 Spielen. Erst vor kurzem hat er am 21. November gegen Washington seine 200. Assists in seiner Karriere erzielen können, womit er nun der 13. Spieler in der Franche ist, der diese Marke knacken konnte.

Jedenfalls hat es nun das Team mit seiner Leistungssteigerung geschafft, halbwegs wieder am Dampfer zu sein. Aber wie gesagt, es wird noch viel mehr vom gesamten Team brauchen, um heuer die Playoffs zu schaffen.